Obwohl diese Seite die Buchstaben "PC" im Titel trägt, soll es nicht unerwähnt bleiben, dass es auch andere Computer gibt, die auf den ersten Blick nicht wie einer aussehen. Computer begegnen uns in nahezu allen bereichen des Lebens. Im Auto z.B. sorgt ein Computer dafür, dass das Radio den richtigen Sender und der Fahrer mittels Navi den richtigen Weg findet oder dass der Airbag im richtigen Moment auslöst. Jeder Fernseher und DVD- oder BluRay-Spieler, jede HiFi-Anlage und in letzter Zeit sogar jede Waschmaschine ist ein Computer. Wir wollen uns aber hier auf die "normalen" Computer konzentrieren. Doch auch hier gibt es die verschiedensten Ausgaben.

Der "Standard-PC"

Zu diesen Standard-PCs zählt man (oder zähle ich) alle Computer, die auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmer stehen und zu denen normalerweise ein Monitor, ein Drucker und vielleicht auch noch ein Scanner gehören. Mit ihnen kann man Texte schreiben (wie diesen hier), Bilder bearbeiten, Dinge aller Art berechnen (z.B. eine Steuererklärung), Zeichnungen erstellen, Videos bearbeiten und man kann Zugang zum Internet bekommen. Da man sie meistens auf einen Tisch stellt, nennt man diese Art von PCs auch "Desktop-Computer".

Preislich liegen diese PCs im Bereich von etwa 400 EUR bis 2000 EUR. Natürlich gibt es welche, die mehr oder weniger kosten, doch dazu mehr im Kaufberater.

Die ersten PCs wurden Ende der 70er Jahre entwickelt. Die führenden Firmen damals waren Apple und IBM. Diese Ur-PCs waren im Gegensatz zu heutigen Computern nicht besonders leistungsfähig. Festplatten waren noch so groß wie Suppenteller, trotzdem war ihre Speicherkapazität bei ein paar Millionsteln heutiger Rechner angesiedelt. Auch war damals die Verwendung von mehr Farben als Schwarz und Weiß ein Traum. Den Erfolg verdanken die PCs dieser Generation ihrer Unabhängigkeit von Großrechnern, sie waren eben "personal computers", PCs. Trotz ihrer geringen Rechenleistung waren sie mit ihren Preisen von über 10000 Dollar günstig im Gegensatz zu Großrechnern, die mehrere Zimmer füllten. Durch rasche Leistungssteigerung hielten sie überall Einzug: in Labors, in kleinen und großen Unternehmen und schließlich auch zu Hause.

Viele Firmen haben ihren Aufstieg und überhaupt erst ihre Gründung der Erfindung des PCs zu verdanken. Darunter sind bekannte Namen wie Microsoft, Intel und viele andere Firmen. Auch IBM profitierte von den PCs, erlangte aber nicht so großen Erfolg, da das Management die Entwicklung eine Zeit lang verschlief und lieber auf Großrechner setzte. Die Produktzyklen in der PC-Branche sind so schnell, dass viele Firmen, die es vor 20 Jahren noch nicht gab, jetzt in ihrer Blüte stehen und in 10 Jahren vielleicht schon wieder in der Versenkung verschwunden sind. Doch gerade durch diesen Innovationsdrang haben kleine Firmen große Chancen, es weit zu bringen. So ist zum Beispiel einer der reichsten Männer der Welt der Gründer und Hauptaktionär eines vielen wohlbekannten Softwarehauses mit Firmensitz im Nordwesten der USA. Bill Gates, so der Name des Milliardärs, begann seine Karriere mit einem Freund in der Garage und mittlerweile arbeitet mehr als die Hälfte aller Computer weltweit mit Software aus seiner Firma.

Das Laptop/Notebook

Ein Laptop ist ein PC zu Mitnehmen, mit dem Unterschied, dass er wesentlich kleiner ist und der Monitor in Form eines Flachbildschirms ins Gehäuse integriert ist. Weiterhin sind Laptops stromnetztunabhängig, was aber auch bedeutet, dass den Akkus der Saft nach 3-7 Stunden ausgeht. Außerdem wird man selten jemanden sehen, der den Drucker zu Laptop mit sich herumschleppt. Prinzipiell ist der Anschluss aber möglich. Von der Rechenleistung unterscheiden sich Laptops in letzter Zeit von PCs kaum noch. Der integrierte Speicherplatz ist zumindest für anspruchsvolle Nutzer teilweise kanpp bemessen, dies lässt sich aber mittels externer Festplatten ausgleichen. Nur preislich muss man auf Grund der  der starken Verkleinerung der Baugruppen im Vergleich zu einem gleich starken Desktop-PC noch ein paar Hunderter drauflegen. Etwa 400 bis 3000 EUR sind zu erwarten. Für Menschen, die ständig unterwegs sind oder die Zeit im Zug nicht ungenutzt verstreichen lassen wollen, sind Laptops ideal, da sie Desktop PCs fast vollständig ersetzen können.

Netbooks und Tablet PCs

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Server und Clients

Server sind besonders leistungsfähige Computer, die ihre Ressourcen anderen Computern, den Clients, die mit dem Server über ein Netzwerk verbunden sind, zur Verfügung. Die Clients können ganz normale Computer sein oder auch so genannte "thin clients", also abgespeckte Computer, ohne dauerhafte Speichermöglichkeit für Daten.

In den Anfangsjahren, das heißt, nachdem man über das Stadium der sprthallengroßen Computer heraus gekommen war, war das Client/Server-Prinzip am weitesten verbreitet, da es billiger war, die Rechenleistung zu konzentrieren, als sie zu verteilen. Das bedeutete, nur der Server hat eigene Rechenleistung, die Clients waren "dumm".

Auch heute sind Client/Server-Systeme weit verbreitet, besonders in Firmen werden die Vorzüge genutzt, zum Beispiel müssen Daten, die alle brauchen, nur einmal auf dem Server gespeichert werden, anstatt auf jedem einzelnen PC. In letzter Zeit wurde schon das Ende der PCs vorhergesagt, da die Rechenleistung der Server in den letzten Jahren dermaßen zugenommen hat, dass sie die Dienste für die Clients wieder ganz übernehmen können. Allerdings hat sich bis jetzt nicht viel in dieser Richtung getan.


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